Was ist Gestalttherapie?

Die Wurzeln der Gestalttherapie

Die bedeutendsten Wurzeln der Gestalttherapie liegen in der Psychoanalyse und der Gestaltpsychologie, sowie im Existentialismus und der Phänomenologie.

 

 

Die Begründer der Gestalttherapie

Die Gestalttherapie wurde in den 40er Jahren von den Psychoanalytikern Fritz und Lore Perls, sowie dem Soziologen Paul Goodman entwickelt und beschrieben.
Ihre Methoden förderten das Gewahrsein im Hier und Jetzt, das Körperbewusstsein, die Lebensfreude und die kreative Kompetenz. Sie entsprachen einer ressourcen- und lösungs-orientierten Vorgehensweise, statt einer krankheits- und leistungsorientierten.

 

Wie arbeitet Gestalttherapie?

Die Gestalttherapie hat die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Gestaltpsychologie für die Psychotherapie nutzbar gemacht und mit der Forderung des existentialistischen Philosophen Martin Buber verbunden, die Mitmenschen nicht als Objekte anzusehen, sondern als "du" zu achten. Auf diese Weise ist eine wissenschaftlich fundierte Psychotherapie entstanden, die zugleich durch eine tiefe humane Verpflichtung gekennzeichnet ist.

 

Gestalttherapie heute

Heute wird der Gestaltansatz u.a. in psychotherapeutischen Praxen, in Einrichtungen der Suchttherapie, in pädagogischen Kontexten, in Beratungsstellen, in Kliniken, in Supervision und der Arbeit mit Teams und Organisationen angewendet.

 

Mein Therapie-Ansatz