Mein gestalttherapeutischer Ansatz

„Veränderung ist die Erfahrung, dass etwas anderes möglich ist.” Fritz Perls

Was mir an der Gestalttherapie gefällt, ist die grundsätzliche Würdigung dessen was ist. Die Veränderung steht nicht zwingend im Vordergrund, sondern das Verstehen. Und auch hier geht es in erster Linie nicht um die Frage: „Warum tue ich es so?“, sondern um die Erkenntnis: „Wie tue ich etwas?“. Wie schaffe ich es, dass mir die Dinge so oder so gelingen? oder nicht.

Meine Grundhaltung in der gestalttherapeutischen Arbeit ist die Erweiterung von Wahlmöglichkeiten im Verhaltens- muster und die gleichzeitige Wertschätzung der gewohnten Strategien. Mit dem Blick darauf, wozu sie früher nützlich waren und auch heute noch sein können.

Wachstum der Persönlichkeit heißt für mich nicht zwingend Abschiednehmen von „alten“ Persönlichkeitsanteilen. Für mich heißt Veränderung Integration, Umdeutung und Versöhnung. Wachstum der von vertrautem Boden aus beginnen kann.

 

Praxis-Angebote

 

 

Im Kontakt mit Klienten steht für mich die authentische Begegnung als „ich“ und „du“ im Vordergrund. Dabei sind auftretende Widerstände und erlebte Konfluenz gleichermaßen wertvoll für die gemeinsame Arbeit.